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Der Tod des Weltmeisters: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine dramatische Geschichte um den sportlichen und sozialen Aufstieg des Radrennfahrers Otto Pagler in den 1930er Jahren – packend verwoben mit dem unaufhaltsam sich ausbreitenden Spinnennetz nationalsozialistischer Machtentfaltung.
 
Eine dramatische Geschichte um den sportlichen und sozialen Aufstieg des Radrennfahrers Otto Pagler in den 1930er Jahren – packend verwoben mit dem unaufhaltsam sich ausbreitenden Spinnennetz nationalsozialistischer Machtentfaltung.
  
Reales Vorbild ist der Kölner Bahnrennfahrer Albert Richter (1912-1940) – Weltmeister 1932 im Sprint der Amateure, als Berufsfahrer dann siebenfacher Deutscher Meister und zweifacher Vizeweltmeister –, der seinem jüdischen Manager die Treue hielt und der für seine Standhaftigkeit mit dem Leben bezahlte.
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Reales Vorbild ist der Kölner Bahnrennfahrer [[Albert Richter]] (1912-1940) – Weltmeister 1932 im Sprint der Amateure, als Berufsfahrer dann siebenfacher Deutscher Meister und zweifacher Vizeweltmeister –, der seinem jüdischen Manager die Treue hielt und der für seine Standhaftigkeit mit dem Leben bezahlte.
  
 
Ein tiefgründiger, vielschichtiger Roman, der die bis tief ins Private vordringende Indoktrination durch die Nationalsozialisten begreifbar werden lässt, der viele nicht standzuhalten vermochten – geschrieben von Herbert Friedrich (*1926), der jene Zeit noch als Soldat erlebte und der Thomas und Heinrich Mann, Anna Seghers, Lion Feuchtwanger, Bernhard Kellermann und Maxim Gorki zu seinen literarischen Vorbildern zählt.  
 
Ein tiefgründiger, vielschichtiger Roman, der die bis tief ins Private vordringende Indoktrination durch die Nationalsozialisten begreifbar werden lässt, der viele nicht standzuhalten vermochten – geschrieben von Herbert Friedrich (*1926), der jene Zeit noch als Soldat erlebte und der Thomas und Heinrich Mann, Anna Seghers, Lion Feuchtwanger, Bernhard Kellermann und Maxim Gorki zu seinen literarischen Vorbildern zählt.  
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* [http://www.maxime-verlag.de/produkte/978-3-931965-55-6/index.php "Der Tod des Weltmeisters" beim Maxime-Verlag]
 
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* [http://www.fahrradbuch.de/artikel/index.php/2016/11/10/der-tod-des-weltmeisters-eine-radsportkarriere-im-dritten-reich/ Eine Rezension von Oliver Leibbrand]
 
* [http://www.fahrradbuch.de/artikel/index.php/2016/11/10/der-tod-des-weltmeisters-eine-radsportkarriere-im-dritten-reich/ Eine Rezension von Oliver Leibbrand]
 
 
[[Category:Publikation]]
 

Aktuelle Version vom 12. Oktober 2017, 11:05 Uhr

Der Tod des Weltmeisters
Art Buch
Titel Der Tod des Weltmeisters
Untertitel Eine Radsportkarriere im Dritten Reich
Genre
Reihentitel velothek
Autor Herbert Friedrich
Verlag
Herausgeber
Jahr 2015
Ort Bern
Sprache
Seitenzahl
Format
Gewicht
Illustrationen
Einband
IlluZahl
Standort
Reihe von
Reihe bis
Bildname 978-3-931965-55-6.jpg
Bildunterschrift  Der Tod des Weltmeisters
Bildquelle © Maxime-Verlag
Bildrechte




Herbert Friedrich
Der Tod des Weltmeisters
Eine Radsportkarriere im Dritten Reich
Roman
Mit einem Nachwort von Elmar Schenkel.


Zum Inhalt:

Eine dramatische Geschichte um den sportlichen und sozialen Aufstieg des Radrennfahrers Otto Pagler in den 1930er Jahren – packend verwoben mit dem unaufhaltsam sich ausbreitenden Spinnennetz nationalsozialistischer Machtentfaltung.

Reales Vorbild ist der Kölner Bahnrennfahrer Albert Richter (1912-1940) – Weltmeister 1932 im Sprint der Amateure, als Berufsfahrer dann siebenfacher Deutscher Meister und zweifacher Vizeweltmeister –, der seinem jüdischen Manager die Treue hielt und der für seine Standhaftigkeit mit dem Leben bezahlte.

Ein tiefgründiger, vielschichtiger Roman, der die bis tief ins Private vordringende Indoktrination durch die Nationalsozialisten begreifbar werden lässt, der viele nicht standzuhalten vermochten – geschrieben von Herbert Friedrich (*1926), der jene Zeit noch als Soldat erlebte und der Thomas und Heinrich Mann, Anna Seghers, Lion Feuchtwanger, Bernhard Kellermann und Maxim Gorki zu seinen literarischen Vorbildern zählt.


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