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Der Tod des Weltmeisters: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Maurice Leblanc]]<br>
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[[Herbert Friedrich]]<br>
'''Nun wachsen uns Flügel'''<br>
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'''Der Tod des Weltmeisters'''<br>
Amouröser Roman<br>
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Eine Radsportkarriere im Dritten Reich<br>
Aus dem Französischen übersetzt von Una Pfau und [[Matthias Kielwein]]<br>
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Roman<br>
 
Mit einem Nachwort von [[Elmar Schenkel]].
 
Mit einem Nachwort von [[Elmar Schenkel]].
*MAXIME Verlag; Illustrierte Ausgabe; 160 Seiten; Hardcover, Fadenheftung, Feinleinen, Schutzumschlag, Lesebändchen  
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*MAXIME Verlag; 448 Seiten; Hardcover, Fadenheftung, Feinleinen, Schutzumschlag, Lesebändchen  
*19.95 € (D), 24.90 CHF UVP, [http://fahrradbuch.de/product_info.php?products_id=1229 Verfügbarkeit prüfen]
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[http://fahrradbuch.de/product_info.php?products_id=1229 Verfügbarkeit prüfen]
 
*Reihe [[Velothek]]
 
*Reihe [[Velothek]]
  
 
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== Zum Inhalt: ==
 
== Zum Inhalt: ==
Ein heißer Sommer im ausgehenden 19. Jahrhundert: Zwei befreundete junge Ehepaare aus Paris starten zu einer spontanen Radtour durch die Normandie und in die Bretagne.
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Eine dramatische Geschichte um den sportlichen und sozialen Aufstieg des Radrennfahrers Otto Pagler in den 1930er Jahren packend verwoben mit dem unaufhaltsam sich ausbreitenden Spinnennetz nationalsozialistischer Machtentfaltung.
 
 
Eine philosophisch-sinnliche Reise, zugleich Aufbruch in eine neue Zeit und zu neuen Partnerschaften – ein genussvolles und seelenbefreiendes Eintauchen in die Natur, abseits von Eisenbahnstrecken und gesellschaftlichen Konventionen, ermöglicht durch das moderne Fahrrad, das dem Individuum erstmals eigene Flügel verleiht.
 
 
 
Ein leichtfüßig-amouröser Roman, gewürzt mit Erotik, überaus feinfühlig und voller Esprit, eine kleine Perle aus der Zeit des Jugendstils geschrieben von Maurice Leblanc (1864-1941), der in Gustave Flaubert und Guy de Maupassant seine literarischen Vorbilder sah und der wenige Jahre später mit seinen Romanen über den Meisterdieb Arsène Lupin Weltruhm erlangen sollte.
 
 
 
Der Text folgt der französischen Originalausgabe, die 1898 unter dem Titel Voici des Ailes! beim Verlag Paul Ollendorff in Paris erschien, und der auch die Illustrationen von Lucien Métivet entnommen sind.  
 
 
 
  
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Reales Vorbild ist der Kölner Bahnrennfahrer Albert Richter (1912-1940) – Weltmeister 1932 im Sprint der Amateure, als Berufsfahrer dann siebenfacher Deutscher Meister und zweifacher Vizeweltmeister –, der seinem jüdischen Manager die Treue hielt und der für seine Standhaftigkeit mit dem Leben bezahlte.
  
== Weitere Informationen zu Maurice Leblanc==
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Ein tiefgründiger, vielschichtiger Roman, der die bis tief ins Private vordringende Indoktrination durch die Nationalsozialisten begreifbar werden lässt, der viele nicht standzuhalten vermochten – geschrieben von Herbert Friedrich (*1926), der jene Zeit noch als Soldat erlebte und der Thomas und Heinrich Mann, Anna Seghers, Lion Feuchtwanger, Bernhard Kellermann und Maxim Gorki zu seinen literarischen Vorbildern zählt.  
*Elmar Schenkel über Maurice Leblanc im Feuilleton der FAZ: [http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/belletristik/der-naehert-sich-der-unmoral-auf-fluegeln-1516756.html  Der nähert sich der Unmoral auf Flügeln]
 
  
  

Version vom 22. Mai 2017, 14:29 Uhr

Maurice Leblanc: Nun wachsen uns Flügel.

Herbert Friedrich
Der Tod des Weltmeisters
Eine Radsportkarriere im Dritten Reich
Roman
Mit einem Nachwort von Elmar Schenkel.

  • MAXIME Verlag; 448 Seiten; Hardcover, Fadenheftung, Feinleinen, Schutzumschlag, Lesebändchen
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Zum Inhalt:

Eine dramatische Geschichte um den sportlichen und sozialen Aufstieg des Radrennfahrers Otto Pagler in den 1930er Jahren – packend verwoben mit dem unaufhaltsam sich ausbreitenden Spinnennetz nationalsozialistischer Machtentfaltung.

Reales Vorbild ist der Kölner Bahnrennfahrer Albert Richter (1912-1940) – Weltmeister 1932 im Sprint der Amateure, als Berufsfahrer dann siebenfacher Deutscher Meister und zweifacher Vizeweltmeister –, der seinem jüdischen Manager die Treue hielt und der für seine Standhaftigkeit mit dem Leben bezahlte.

Ein tiefgründiger, vielschichtiger Roman, der die bis tief ins Private vordringende Indoktrination durch die Nationalsozialisten begreifbar werden lässt, der viele nicht standzuhalten vermochten – geschrieben von Herbert Friedrich (*1926), der jene Zeit noch als Soldat erlebte und der Thomas und Heinrich Mann, Anna Seghers, Lion Feuchtwanger, Bernhard Kellermann und Maxim Gorki zu seinen literarischen Vorbildern zählt.


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