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Wehe wenn sie losgelassen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Wehe wenn sie losgelassen'''<br>Über die Anfänge des Frauenradfahrens in Deutschland<br>
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'''Wehe wenn sie losgelassen!'''<br>Über die Anfänge des Frauenradfahrens in Deutschland<br>
 
* MAXIME Verlag 1999; Softcover, 175 Seiten, 15x22 cm<br>
 
* MAXIME Verlag 1999; Softcover, 175 Seiten, 15x22 cm<br>
 
* 76 zeitgenössische Abbildungen  
 
* 76 zeitgenössische Abbildungen  

Version vom 23. Mai 2017, 15:32 Uhr

Wehe wenn sie losgelassen

Dörte Bleckmann
Wehe wenn sie losgelassen!
Über die Anfänge des Frauenradfahrens in Deutschland

Zum Inhalt:

»Es ist der Mensch im Weibe, der seine Selbständigkeit begehrt.«

Umwege und Sackgassen prägten die Entwicklungsgeschichte des Damenrades, unter den Maßregeln der Ettikette wurden skurile und unfahrbare Konstruktionen entwickelt, um den Frauen das Radeln mit geschlossenen Beinen und bodenlangen Röcken zu ermöglichen.

Als das Fahrrad auf die Welt kam, war es männlich. Aber dann bekam es eine weibliche Variante, und so zog das Fahrrad am Ende des 19. Jahrhunderts auch mehr und mehr Frauen in seinen Bann. »Eine Lebensfreude kriegt man vom Radeln! - gar nicht wieder umzubringen!«, jubelte eine Radlerin. Doch die Radlerinnen stießen auf Widerstände: Es gingen Gerüchte von angeregter Libido und sinkender Gebärfähigkeit um. War nicht die ganze Zivilisation bedroht, wenn Frauen auf einmal Hosen anzogen? Und war das Fahrrad nicht sogar ein Vehikel der Frauenemanzipation?

Dörte Bleckmann begibt sich auf die Spurensuche nach den Frauen, die allen Anfeindungen zum Trotz auf den Sattel stiegen. Gleichermaßen gründlich recherchiert und amüsant geschrieben ist dieses Buch mit seinen vielen Zitaten und zahlreichen, teilweise unveröffentlichten historischen Abbildungen ein Lesevergnügen für Jeder»mann«.

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