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P wie Peloton: Unterschied zwischen den Versionen

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Peloton. Das war nochmal genau was? Und schreibt sich tatsächlich wie? Und woher kommt das überhaupt? Aus dem Militärischen, o.k., aber wie wandert der Begriff von dort in den Radsport? Dies und alles Radsportliche von A bis Z erklärt das launige Lexikon „P wie Peloton“ Ein informatives wie vergnügliches Wörterbuch des Rennradsports. Für das Informative steht die Autorin Suze Clemitson in ihrer Qualität als gewiefte Rennradsportexpertin. Für das Vergnügliche steht sie ebenfalls, und zwar in ihrer Eigenschaft als mit Humor gesegnete Engländerin. Doch nicht minder dafür steht der Grafiker Mark Fairhurst, der das Ganze überaus ansprechend und originell illustriert hat.<br>Ungewöhnlich ist dieses Buch durch und durch. Nicht, weil die Begriffe alphabetisch sortiert sind, so wie sich das gehört. Sprachlich aber geht es hier kunterbunt durcheinander, fast möchte man sagen: multikulturell, und auf jeden Fall polyglott. Denn die Wurzeln dieses Radsports liegen in Frankreich und wichtige Nebenwurzeln in Holland, weitere Hochburgen sind Spanien und Italien, erschienen ist es in Deutschland und die Weltsprache ist Englisch. Und so hüpfen die Lemmata munter von Monument über Moto zu Musette oder auch von Pavé über Pedale zu Pedalling Squares. Doch nicht nur derlei Fachbegriffe werden sinnreich und humorig erläutert. Auch die Helden des Radsports haben ihren gebührenden Platz. Das sind zum einen die Rennlegenden von Anquetil bis Zoetemelk, die mit ihren Erfolgen gewürdigt werden. Das sind zum anderen die Klassiker unter den Rennen: die Rundfahrten Giro, Tour, Vuelta sowie die Tagesrennen à la Paris-Roubaix. Nicht zu vergessen die Berge mit ihren Schikanen und Dramen: Ventoux, Gavia, Angliru…<br>Auch die Damen kommen hier zu Ehren. Marie Marvingt etwa, die auf den Champs-Élysées über die Ziellinie rollte, obwohl sie als Frau gar nicht zugelassen war… Das war 1908. Ist das wirklich so wichtig?<br>Ja. Und amüsant? Aber ja! Und genauso ist auch das ganze Buch!
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Peloton. Das war nochmal genau was? Und schreibt sich tatsächlich wie? Und woher kommt das überhaupt? Aus dem Militärischen, o.k., aber wie wandert der Begriff von dort in den Radsport? Dies und alles Radsportliche von A bis Z erklärt das launige Lexikon „P wie Peloton“ Ein informatives wie vergnügliches Wörterbuch des Rennradsports. Für das Informative steht die Autorin [[Person::Suze Clemitson]] in ihrer Qualität als gewiefte Rennradsportexpertin. Für das Vergnügliche steht sie ebenfalls, und zwar in ihrer Eigenschaft als mit Humor gesegnete Engländerin. Doch nicht minder dafür steht der Grafiker [[Person::Mark Fairhurst]], der das Ganze überaus ansprechend und originell illustriert hat.<br>Ungewöhnlich ist dieses Buch durch und durch. Nicht, weil die Begriffe alphabetisch sortiert sind, so wie sich das gehört. Sprachlich aber geht es hier kunterbunt durcheinander, fast möchte man sagen: multikulturell, und auf jeden Fall polyglott. Denn die Wurzeln dieses Radsports liegen in Frankreich und wichtige Nebenwurzeln in Holland, weitere Hochburgen sind Spanien und Italien, erschienen ist es in Deutschland und die Weltsprache ist Englisch. Und so hüpfen die Lemmata munter von Monument über Moto zu Musette oder auch von Pavé über Pedale zu Pedalling Squares. Doch nicht nur derlei Fachbegriffe werden sinnreich und humorig erläutert. Auch die Helden des Radsports haben ihren gebührenden Platz. Das sind zum einen die Rennlegenden von Anquetil bis Zoetemelk, die mit ihren Erfolgen gewürdigt werden. Das sind zum anderen die Klassiker unter den Rennen: die Rundfahrten Giro, Tour, Vuelta sowie die Tagesrennen à la Paris-Roubaix. Nicht zu vergessen die Berge mit ihren Schikanen und Dramen: Ventoux, Gavia, Angliru…<br>Auch die Damen kommen hier zu Ehren. [[Person::Marie Marvingt]] etwa, die auf den Champs-Élysées über die Ziellinie rollte, obwohl sie als Frau gar nicht zugelassen war… Das war 1908. Ist das wirklich so wichtig?<br>Ja. Und amüsant? Aber ja! Und genauso ist auch das ganze Buch!
  
 
== Weitere Informationen ==
 
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Aktuelle Version vom 28. Dezember 2017, 23:44 Uhr

P wie Peloton – Das A bis Z des Rennradsports
Art Buch
Titel P wie Peloton
Untertitel Das A bis Z des Rennradsports
Genre
Reihentitel
Autor Suze Clemitson, Mark Fairhurst
Verlag Delius Klasing
Herausgeber
Jahr 2017
Ort Bielefeld
Sprache deutsch
Seitenzahl 160
Format 20,6 cm x 20,5cm
Gewicht
Illustrationen
Einband
IlluZahl
Standort
Reihe von
Reihe bis
Bildname B3163.jpg
Bildunterschrift  P wie Peloton – Das A bis Z des Rennradsports
Bildquelle
Bildrechte




Das A bis Z des Rennradsports

Zum Inhalt:

Peloton. Das war nochmal genau was? Und schreibt sich tatsächlich wie? Und woher kommt das überhaupt? Aus dem Militärischen, o.k., aber wie wandert der Begriff von dort in den Radsport? Dies und alles Radsportliche von A bis Z erklärt das launige Lexikon „P wie Peloton“ Ein informatives wie vergnügliches Wörterbuch des Rennradsports. Für das Informative steht die Autorin Suze Clemitson in ihrer Qualität als gewiefte Rennradsportexpertin. Für das Vergnügliche steht sie ebenfalls, und zwar in ihrer Eigenschaft als mit Humor gesegnete Engländerin. Doch nicht minder dafür steht der Grafiker Mark Fairhurst, der das Ganze überaus ansprechend und originell illustriert hat.
Ungewöhnlich ist dieses Buch durch und durch. Nicht, weil die Begriffe alphabetisch sortiert sind, so wie sich das gehört. Sprachlich aber geht es hier kunterbunt durcheinander, fast möchte man sagen: multikulturell, und auf jeden Fall polyglott. Denn die Wurzeln dieses Radsports liegen in Frankreich und wichtige Nebenwurzeln in Holland, weitere Hochburgen sind Spanien und Italien, erschienen ist es in Deutschland und die Weltsprache ist Englisch. Und so hüpfen die Lemmata munter von Monument über Moto zu Musette oder auch von Pavé über Pedale zu Pedalling Squares. Doch nicht nur derlei Fachbegriffe werden sinnreich und humorig erläutert. Auch die Helden des Radsports haben ihren gebührenden Platz. Das sind zum einen die Rennlegenden von Anquetil bis Zoetemelk, die mit ihren Erfolgen gewürdigt werden. Das sind zum anderen die Klassiker unter den Rennen: die Rundfahrten Giro, Tour, Vuelta sowie die Tagesrennen à la Paris-Roubaix. Nicht zu vergessen die Berge mit ihren Schikanen und Dramen: Ventoux, Gavia, Angliru…
Auch die Damen kommen hier zu Ehren. Marie Marvingt etwa, die auf den Champs-Élysées über die Ziellinie rollte, obwohl sie als Frau gar nicht zugelassen war… Das war 1908. Ist das wirklich so wichtig?
Ja. Und amüsant? Aber ja! Und genauso ist auch das ganze Buch!

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