Buchvorstellung Das staatliche DDR-Rennkollektiv 1951-1957: Unterschied zwischen den Versionen
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Was auf den ersten Blick unglaublich klingt, ist trotzdem wahr. Vor über siebzig Jahren begann das 1951 in Berlin-Johannisthal gegründete DAMW-Rennkollektiv seinen Siegeszug in der Formel II und bei Sportwagenrennen. Schon im Folgejahr war es innerhalb der DDR nahezu unschlagbar und international konkurrenzfähig. Ab 1955 besaß die inzwischen in Eisenach beheimatete Rennabteilung die schnellsten 1,5-Liter- Rennsportwagen in Europa – nur noch Porsche war ein ernst zu nehmender Gegner …<br> | Was auf den ersten Blick unglaublich klingt, ist trotzdem wahr. Vor über siebzig Jahren begann das 1951 in Berlin-Johannisthal gegründete DAMW-Rennkollektiv seinen Siegeszug in der Formel II und bei Sportwagenrennen. Schon im Folgejahr war es innerhalb der DDR nahezu unschlagbar und international konkurrenzfähig. Ab 1955 besaß die inzwischen in Eisenach beheimatete Rennabteilung die schnellsten 1,5-Liter- Rennsportwagen in Europa – nur noch Porsche war ein ernst zu nehmender Gegner …<br> | ||
− | Die Geschichte des Staatlichen Rennkollektivs zu DDR-Zeiten beleuchtet Autor [[Person::Hendrik Medrow]] in seinem neuen Buch, das er am 06. Dezember im Fahrzeugmuseum Chemnitz vorstellt.<br> | + | Die Geschichte des Staatlichen Rennkollektivs zu DDR-Zeiten beleuchtet Autor [[Person::Hendrik Medrow]] in seinem neuen Buch, das er am 06. Dezember 2023 im Fahrzeugmuseum Chemnitz vorstellt.<br> |
Dabei betrachtet er den eigentlichen Aufstieg des DAMW-Rennkollektivs zu einem international beachteten Rennstall von 1951 bis 1956. Es werden alle Rennfahrzeuge mit ihren technischen Daten und konstruktiven Besonderheiten erläutert. Auch die technischen Entwicklungsschritte werden im Zusammenhang mit den Bedingungen im Eisenacher Werk beleuchtet. Vervollständigt wird das Bild durch Kurzbiografien der Spitzenfahrer Edgar Barth und Arthur Rosenhammer sowie der Führungskräfte des Rennkollektivs. | Dabei betrachtet er den eigentlichen Aufstieg des DAMW-Rennkollektivs zu einem international beachteten Rennstall von 1951 bis 1956. Es werden alle Rennfahrzeuge mit ihren technischen Daten und konstruktiven Besonderheiten erläutert. Auch die technischen Entwicklungsschritte werden im Zusammenhang mit den Bedingungen im Eisenacher Werk beleuchtet. Vervollständigt wird das Bild durch Kurzbiografien der Spitzenfahrer Edgar Barth und Arthur Rosenhammer sowie der Führungskräfte des Rennkollektivs. | ||
Das Buch “[[Von Blendern, Siegern, Sechszylindern … Das staatliche DDR-Rennkollektiv 1951-1957]]” ist im TopSpeed-Verlag erschienen und zur Veranstaltung käuflich zu erwerben. | Das Buch “[[Von Blendern, Siegern, Sechszylindern … Das staatliche DDR-Rennkollektiv 1951-1957]]” ist im TopSpeed-Verlag erschienen und zur Veranstaltung käuflich zu erwerben. |
Version vom 24. November 2023, 19:07 Uhr
Art der Veranstaltung | Sonstige Veranstaltung |
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Name | Buchvorstellung Das staatliche DDR-Rennkollektiv 1951-1957 |
Untertitel | Buchvorstellung im Museum |
Veranstaltungsort | Chemnitz |
Lokalität | Museum für sächsische Fahrzeuge Chemnitz |
Von | 06.12.2023 |
Bis | 06.12.2023 |
Kurzbeschrieb | |
Veranstaltungsreihe | |
Veranstalter | Museum für sächsische Fahrzeuge Chemnitz |
Organisator |
Buchvorstellung:
Was auf den ersten Blick unglaublich klingt, ist trotzdem wahr. Vor über siebzig Jahren begann das 1951 in Berlin-Johannisthal gegründete DAMW-Rennkollektiv seinen Siegeszug in der Formel II und bei Sportwagenrennen. Schon im Folgejahr war es innerhalb der DDR nahezu unschlagbar und international konkurrenzfähig. Ab 1955 besaß die inzwischen in Eisenach beheimatete Rennabteilung die schnellsten 1,5-Liter- Rennsportwagen in Europa – nur noch Porsche war ein ernst zu nehmender Gegner …
Die Geschichte des Staatlichen Rennkollektivs zu DDR-Zeiten beleuchtet Autor Hendrik Medrow in seinem neuen Buch, das er am 06. Dezember 2023 im Fahrzeugmuseum Chemnitz vorstellt.
Dabei betrachtet er den eigentlichen Aufstieg des DAMW-Rennkollektivs zu einem international beachteten Rennstall von 1951 bis 1956. Es werden alle Rennfahrzeuge mit ihren technischen Daten und konstruktiven Besonderheiten erläutert. Auch die technischen Entwicklungsschritte werden im Zusammenhang mit den Bedingungen im Eisenacher Werk beleuchtet. Vervollständigt wird das Bild durch Kurzbiografien der Spitzenfahrer Edgar Barth und Arthur Rosenhammer sowie der Führungskräfte des Rennkollektivs.
Das Buch “Von Blendern, Siegern, Sechszylindern … Das staatliche DDR-Rennkollektiv 1951-1957” ist im TopSpeed-Verlag erschienen und zur Veranstaltung käuflich zu erwerben.
- Veranstalter: Museum für sächsische Fahrzeuge Chemnitz e.V., Zwickauer Straße 77, 09112 Chemnitz
- Eintritt: 6,00 Euro
- Wir bitten um eine Anmeldung über post@fahrzeugmuseum-chemnitz.de, da nur eine begrenzte Anzahl von Teilnehmerplätzen verfügbar ist.
Autor Hendrik Medrow (Foto: privat)
Edgar Barth auf dem Sachsenring im Jahr 1954 (Foto: Archiv Hendrik Medrow)