Paul Jaray
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Personenname | Jaray, Paul |
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Abweichende Namensform | |
Titel | |
Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 1889 |
Geburtsort | |
Beruf | Ingenieur |
Nationalität | |
Sterbedatum | 1974 |
Sterbeort | Sankt Gallen |
Begräbnisdatum |
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Paul Jaray, Ingenieur (1889-1974)
- 1889: geboren als Kind ungarisch-jüdischer Eltern
- arbeitete 22 Jahre als Chefkonstrukteur
- 1. Ehe (3 Kinder)
- arbeitet als Oberingenieur bei "Zeppelinbau Friedrichhafen"
- ca. 1920: Paul Jaray entwickelte ein Stromlinien-Sesselfahrrad mit Trethebelantrieb. (J-Rad) produziert von der Firma: Hesperus-Werke GmbH
- 1920: 1. Prototype J-Rad
- 1921: Patentanmeldung
- 2. Prototype mit Fußbremse, Bandbremse, gelochte Bleche, zwei Kabel
- 3. Prototype (1921), kein Exemplar bekannt. Dieser Prototype hat nur ein Kabel. Es gibt von diesem Modell nur eine Zeichnung und ein Foto.[1]
- 1921: Lay-T6 - ein Stromlinien-Fahrzeug (LEY-Maschinenfabrik in Arnstadt) (Die kleine Klappe an diesem Fahrzeug dient dem Luftholen - auch diese ist patentiert)
- "Mergomobil" gibt es auch mit Trethebeln (ein Patent 1921)
- Jaray lebte in der Schweiz
- baute zusammen mit seiner Familie Radioapparate
- hat ein Tragflügelboot entwickelt
- Wasserkraft und Windkraft war sein Thema
- 1948-1949: als Architekt
- 1951: 3. Ehe (nach Tod der 2. Frau)
- 1974: starb Jaray in Sankt Gallen
- Seinen Nachlass hat er der ETH-Zürich vermacht. Dieser ist dort öffentlich.
- Hans-Erhard Lessing: Paul Jaray – Vom Zeppelin zum J-Rad. In Wegbereiter des Fahrrads
- Silvan Ebneter (CH) hat in seiner wissenschaftlichen Arbeit (2016/2017) eine Rekonstruktion des Antriebes (3. Prototype) realisiert.
Quellen:
- ↑ mündlich Armin Lindegger, 2017