Steherrennen
Aus fahrrad-wiki
Art | Buch |
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Titel | Steherrennen |
Untertitel | Die Schrittmacherszene im Porträt |
Genre | |
Reihentitel | |
Autor | Sonja John |
Verlag | Delius Klasing |
Herausgeber | |
Jahr | 2016 |
Ort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Seitenzahl | 144 |
Format | 21,8cm x 24,7cm |
Gewicht | |
Illustrationen | |
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Bildname | B3079.jpg |
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Bildunterschrift | Steherrennen – Die Schrittmacherszene im Porträt |
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Die Schrittmacherszene im Porträt
Zum Inhalt:
Spannende Gespanne
„Steherrennen“: Die zweitälteste Radsportart der Welt würdigt Sonja John im Delius Klasing Verlag in Wort und Bild. Sie präsentiert die Schrittmacherszene im Porträt und stellt zehn deutsche Radrennbahnen vor, auf denen diese Wettbewerbe ausgetragen werden. So ungewöhnlich ist diese Disziplin, dass vielleicht ein kurzer Hinweis nötig ist, worin die Idee besteht: Gespanne aus Motorrad und folgendem Fahrrad fahren um die Wette, dabei kommt es beim motorisierten Schrittmacher darauf an, die Nase vorn zu behalten, während der Steher ihm stets dicht bei der Stange bleiben muss, um vom Windschatten zu profitieren. Ein delikater Balanceakt also, der bei über 100 km/h bewältigt werden will. Und ein Muster an Standfestigkeit über 50 oder sogar 100 km, daher auch der Name „Steherrennen“.
Zehn Austragungsorte gibt es in Deutschland, von Erfurt, der ältesten Radrennbahn der Welt, über Leipzig, wo die ersten Rennen dieser Art ausgetragen wurden, bis zu Bielefeld, wo die „Radrennbahn“ sogar einen Ortsteil bezeichnet, und zu Forst mit der wohl schönsten Anlage. Diese Stadien werden einzeln vorgestellt, mit Ausführungen zur Geschichte der jeweiligen Bahn, zu den Renntraditionen und zu den Maschinen. Denn die unterscheiden sich von Rennstrecke zu Rennstrecke, was allein schon diesen Sport einzigartig macht.
Die Schrittmacher sind die eigentlichen Stars der Szene, denn von ihrer taktischen Klugheit hängen Platz oder Sieg ab. Eine weitere Eigentümlichkeit ist, dass diese (ausschließlich) Männer standortgebunden sind: Jede Steherstadt hat ihre eigene Schrittmacherszene. Hier lernt man sie kennen in lebendigen Porträts: Herren, oft nicht mehr die jüngsten (noch eine Besonderheit), die auf der Bahn viel erlebt haben und davon fesselnd zu erzählen wissen.