Karl Drais
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Karl Drais, (1885-1851), Forstmeister, Kammerherr, Professor der Mathematik (Erfinder des Fahrrads)
Aus dem Lebenslauf
- geboren 29.April in Karlsruhe
Taufname: Karl Friedrich Christian Ludwig (evangelisch getauft)
Vater: Karl Wilhelm Friedrich Ludwig (Hof- und Regierungsrat)
Mutter: Ernestine Christine Magaretha (geb. von Kaltenthal)
Taufpate: der regierende Markgraf Carl-Friedrich
- 1813: Bau von vierrädriger Fahrmaschine I
- 1814: Bau von Fahrmaschine II
- Sommer 1817: Fahrten mit Fahrmaschine neuester Gattung (Zweirad noch ohne Bremse)
- 12. Juni 1817: erste dokumentiere Zweiradfahrt
- Herbst 1817: Drais Beschreibung seiner Laufmaschine (Zweirad mit Klotzbremse und Ständer)
- 30.1.1818: Badisches Erfinderpatent für Laufmaschine bewilligt
- 1827: Bau der Schnellschreibmaschine (Stenomaschine)
- gestorben: 10. Dezember 1851 in Karlsruhe
Seine Leistungen
- "Die Erfindung der Drais`schen Laufmaschine (später: Draisine) gilt als Urknall der Mobilitätsgeschichte, denn der Mensch setzte sich erstmals auf Maschinen statt auf Pferde. Eine mobile Avantgarde machte das muskelkraftbetriebene Zweirad populär und ebnete so den Weg für die weitere Entwicklung zu Fahrrad, Motorrad, Automobil, Aeroplan..."[1]
Quellen:
- ↑ aus: Hans-Erhard Lessing: Automobilität – Karl Drais und die unglaublichen Anfänge. Maxime-Verlag Verfügbarkeit prüfen